Das Einzelsetting kann in vielen Fällen Vorzüge gegenüber dem Arbeiten in der Gruppe haben!
Der Schüler genießt die volle und ungeteilte Aufmerksamkeit des Lerncoachs oder ‑therapeuten.
Dieser kann sich ganz und gar auf den Schüler einstellen und ihn optimal beim Lernen begleiten.
Die Beziehung zwischen Coach/ Therapeut und Lernendem spielt eine wichtige Rolle.
Negative Konnotationen bezüglich des Lernens sowie unangenehme Gefühle wie Angst oder Unlust behindern Lernerfolge. Eine gute Beziehung zum Lerncoach kann eine erste Bereitschaft des Schülers herstellen, sich neu auf das Lernen einzulassen.
Das Lernen muss in einem für den Schüler angenehmen Kontext stattfinden und außerdem angemessene Herausforderungen bieten. So kann es im Gehirn mit neuen, positiven Emotionen verknüpft werden und der Kreislauf aus Negativerfahrungen wird durchbrochen.Positive Lernerfahrungen überwiegen nun, etablieren sich und stellen intrinsische Motivation her, d.h. Motivation, die der Schüler aus sich selbst heraus entwickelt.